Programme & Veranstaltungen


Narrentanz - Mythen, Märchen und Musik



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Weihnachtsmärchen

Im Rahmen des Weihnachtsevent des bürgerlichen Waisenhauses Basel; ab 4 J.

Mittwoch, 21.12.22, 15.00 Uhr und 16.00 Uhr

Theodorskirchplatz 7, Basel


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Monika Wiedemann ist eine Geschichtenerzählerin. Sie liest nicht einfach aus einem Märchenbuch vor, sondern präsentiert ihre Geschichten mehr im Stil einer Theaterschauspielerin. Bereits das Setting mit einem hellen Licht in einem sonst abgedunkelten Raum, zieht die Kinder in ihren Bann und verdeutlicht, dass gleich ein besonderes Spektakel beginnt.
Die Erzählerin bindet von Anfang an ein Kind aus dem Publikum mit ein («Es war ein Junge, vielleicht so gross wie du.»), der Junge wirkt sehr interessiert. Auch danach arbeitet die Erzählerin, zur Vermittlung der Geschichten, mit dem Publikum. Die Kinder dürfen jeweils aus einer Schachtel eine Papierrolle nehmen, welche die nächste Geschichte enthält. Ein schüchternes Mädchen, das anfangs nicht auf einem Stuhl auf der Bühne, sondern auf dem Schoss ihrer Mutter vor der Bühne sitzt, fühlt sich durch das eingebunden werden irgendwann sogar so wohl, dass sie sich eine Reihe weiter nach vorne setzt.
Zu Beginn der jeweiligen Märchen wird eine Klangschale geläutet. Es wird sehr viel Blickkontakt zum Publikum gehalten und es wendet sich nicht nur der Kopf, dem Zuschauer wird der ganze Körper zugewandt, wodurch man sich gleich fühlt, als würde die Geschichte einem persönlich erzählt werden. Unter einer «Schneedecke», die zur Geschichte gehört, werden nach und nach Gegenstände aufgedeckt, die Teil des Märchens sind. Danach werden sogar noch an passenden Stellen Bilder gezeigt. Durch das Unwissen des Zuschauers, was unter der Decke noch alles stecken könnte, wird viel Spannung erzeugt.

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Die Erzählerin baut mit Gegenständen aus dem Märchen einen Schneemann auf der Bühne. Als ein Teil herunterfällt, versucht sie nicht, dies zu kaschieren, sondern nimmt dies als lustige Aktion in ihre Darbietung auf.
Erzählerisch arbeitet sie mit vielen dramatischen Pausen, Stimmenverstellen, Umherlaufen und Vorzeigen von Handlungen aus der Geschichte. So wird zum Beispiel Geschnüffel und Getapse von Tieren dargestellt. Auch in der Lautstärke der Erzählungen ist sie sehr dynamisch und erzeugt damit viel Spannung.

Zusammengefasst, wurde die Literatur durch das Bühnen-Setting und die Darbietung durch diverse erzählerische Techniken und einer starken Bindung an die Zuschauer, altersgerecht und erinnerungswürdig an die Kinder herangetragen. Die Vorstellung hat auch mir als Erwachsenen Spass gemacht und als zukünftige Lehrperson, Inspiration für das eigene Geschichtenerzählen geliefert."

Abschlussbericht zum Thema "Vermittlung von Literatur" eines Studenten einer Pädagogischen Hochschule

"Die erste Geige" Märchen und Musik


Renato Wiedemann    Violine

Monika Wiedemann   Erzählerin 

Donnerstag 17.2.22, 19.00 Uhr: CHEZ SOIF, Riehenring 107, Basel, Kollekte

Samstag 19.2.22, 19.30 Uhr: Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, Fr. 25.-/15.-

Sonntag 20.2.22, 11.15 Uhr: Birsfelder Museum, Schulstr. 29, 4127 Birsfelden

Mittwoch, 15.6.22, 20.30 Uhr; JukiBu, Jugend- und Kinderbücherei, Basel, am St. Johanns-Platz; geschlossene Veranstaltung

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Mit dem Solisten und Kammermusiker Renato Wiedemann. Wir verbinden Erzählkunst und Geigenspiel zu einem gemeinsamen Projekt.

Wir laden das Publikum auf eine musikalische Märchenreise ein

und erzählen mit Wort und Musik 5 Geschichten aus verschiedenen Kulturen.
 

Geschichten der Liebe

Überliefert aus verschiedenen Kulturen, gesammelt und erzählt von Geschichtenerzählern und Erzählerinnen.

Ich habe sie gehört, zum Teil gelesen und auf Baseldeutsch übersetzt.

Es sind Geschichten aus Kanada, Nordirland, aus der Mongolei und China. Die Mythe der Roma „ die erste Geige „ erzählt von der Erschaffung der Geige. Wen wundert `s, da das Geigenspiel der Roma sehr geschätzt wird.

Die Geschichten erzählen wie Liebe gelingen kann oder auch nicht.